Selten und immer seltener lebensbedrohlich: Aplastische Anämie und PNH
Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) – viele Ärzte sehen während Ihres gesamten Berufslebens keinen Patienten mit einer dieser seltenen lebensbedrohlichen Knochenmarkserkrankungen. Umso wichtiger ist es, dass sich Patienten über ihre Krankheit informieren und sich mit anderen Betroffenen austauschen. Am Samstag, den 18. April, haben sie dazu an der Universität Ulm Gelegenheit: Das Zentrum für seltene Erkrankungen, das Institut für Transfusionsmedizin der Universitätsklinik Ulm/IKT sowie die Universitätskliniken für Innere Medizin III und Kinder- und Jugendmedizin veranstalten gemeinsam ein Patienten- und Angehörigenseminar (Beginn 9:00 Uhr, Forschungsgebäude N27). Kurzatmigkeit, blasse Haut sowie Blutungen und Infektionen.
Noch mehr Sicherheit für Patienten
Geschafft! Nach rund zweijähriger Bauzeit verfügt die Klinik für Innere Medizin II nun über viernagelneue Hybrid-Herzkatheterlabore, die aufgrund der medizintechnischen Ausstattung und derEinbindung ins bestehende Gesamtkonzept zu den bundesweit modernsten Einrichtungen ihrer Artgehören. „Es sind ab sofort minimal-invasive Eingriffe unter OP-Raumluftbedingungen möglich, undwir können jetzt auf die bestmögliche Bildqualität bei der Darstellung des Herzens zurückgreifen.Zudem sind in unmittelbarer Nähe zu den Herzkatheterlaboren eigenständige Über-wachungsbereiche für die Vor- und Nachsorge eingerichtet worden. Alles in allem hat sich diePatientensicherheit damit nochmals signifikant verbessert“, sagt Prof. Dr. Wolfgang Rottbauer,Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin II.
Neue Gruppenarbeitsräume an der Universität Ulm
Aus alten Regalböden werden moderne Arbeitsplätze Studierende von heute sollen nicht nur lernbegierig, sondern auch teamfähig sein. Denn Gruppenarbeit gewinnt im Studium mehr und mehr an Bedeutung. Die Universität Ulm hat dafür nun fünf neue Räume in der Bibliotheks-Zentrale am Oberen Eselsberg geschaffen, ausgestattet mit modernster Präsentationstechnik und angemessener Strom- und WLAN-versorgung.
Das große Krabbeln auf der Hannover Messe Festo AG und Uni-Ingenieure blicken gemeinsam in die Zukunft der Automatisierungstechnik
In diesen Tagen strömen Technikinteressierte aus aller Welt in die niedersächsische Hauptstadt. Auf der Hannover Messe präsentiert die Festo AG ein Gemeinschaftsprojekt mit Ingenieuren der Universität Ulm (Halle 15, Stand D07): „Roboter-Ameisen“, die untereinander kommunizieren und so den Transport von Lasten wie Futter organisieren. Mit diesem Exponat zeigen der Automatisierungsspezialist und die Forscher anspruchsvolle Regelungstechnik, die den BionicANTs zugrunde liegt. Daraus lassen sich Lehren für Anwendungen im Kontext von Industrie 4.0 ziehen.
Ongoing Fight against Doping: Kanadischer Olympiaarzt hält Gastvortrag in der Uni Ulm
Prof. Dr. Andrew Pipe ist langjähriger Olympiaarzt des olympischen Komitees von Kanada und hat sich dort in bester Tradition schon in den 80er Jahren als einer der Anti-Doping-Vorkämpfer profiliert. Er war in den ersten Erklärungen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) zum Anti?Doping beteiligt und ist seit Beginn Mitglied in verschiedenen Ausschüssen der Welt?Anti- Doping-Agentur (WADA). Am Dienstag, 21. April, hält Professor Pipe um 17 Uhr im Multimediaraum im Forschungsgebäude N27 der Universität Ulm einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Ongoing Fight against Doping“. Der Gastvortrag wird in englischer Sprache gehalten. Der Eintritt ist frei.
Hannover Messe 2015: Ulmer Forscher zeigen Korrosionsschutz und Universal-Pumpe
Vom 13. bis zum 17. April zieht es Technikinteressierte wieder in die niedersächsische Hauptstadt: Die Hannover Messe öffnet ihre Pforten unter dem Leitthema „Integrated Industrie – die Zukunft ist vernetzt.“ Die Universität Ulm ist mit zwei Exponaten vertreten: Am Stand von Baden-Württemberg International (Halle 2, Ständer. A18) zeigen Forscher einen Korrosionsschutz mit „Selbstheilungskräften“, der Metalle zuverlässig vor Säureangriffen bewahrt. Dazu kommt eine neuartige Pumpe, die giftige, klebrige und sterile Flüssigkeiten pulsationsfrei abgibt und sowohl in der Klinik als auch im Labor zum Einsatz kommen kann.
5. Ulmer Hochschultag "Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit"
Ab diesem Jahr sollen die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen die bisher geltenden Millenniums-Entwicklungsziele ablösen. Die 5. Ulmer Hochschultage thematisieren die ungerechte Verteilung der weltweiten Ressourcen. Am Montag, 13. April (19:00 Uhr), wird Professor Thomas Pogge von der Yale University im Ulmer Stadthaus über das Thema „Der Kampf gegen die Armut: Die nachhaltigen Entwicklungsziele“ referieren.
Wettläufe gegen die Zeit
„Neue Ziele sind nur über neue Wege erreichbar“, wusste schon der Aphoristiker Ernst Ferstl. Ersteht mit dieser Erkenntnis nicht alleine da. Auch Neurochirurg Prof. Dr. Marc-Eric Halatsch, Leitender Oberarzt an der Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Ulm, verlässt – im Dienste der Wissenschaft – ausgetretene Pfade. Er ist Gründer eines Netzwerks aus ärztlichenKollegen und Forschern aus aller Welt, die sich dem Kampf gegen das Glioblastom verschrieben haben, einem äußerst aggressiven und bösartigen Hirntumor, der bis heute nicht heilbar ist und eine mittlere Überlebenszeit von durchschnittlich 14 Monaten zulässt.
Bringt Licht ins Dunkel: Hornhautbank Ulm am 1. April gestartet
Einer der wichtigsten Bestandteile des menschlichen Auges ist die Hornhaut. Sie ist die äußere Begrenzung des Auges und schützt es – sie ist wie eine „Fensterscheibe“ für das Auge. Kommt es im Rahmen einer Verletzungen oder als Folge bestimmter erblicher Erkrankungen zu einer Veränderung der Hornhaut, kann das Sehvermögen derart beeinträchtigt sein, dass nur noch eine Hornhauttransplantation eine Erblindung verhindern kann. Um eine bessere Versorgung mit Hornhauttransplantaten zu ermöglichen, hat am 1. April die Hornhautbank Ulm ihren Betrieb aufgenommen: eine Kooperation der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Ulm und des Instituts für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik Ulm (IKT Ulm).
Tumorzellen in den Tod treiben
Die B-Zell-akute lymphoblastische Leukämie (B-ALL) ist die häufigste Tumorerkrankung im Kindesalter und tritt auch bei Erwachsenen auf. Sie entsteht, wenn die Signalleitung in unreifen B-Zellen, auch prä-B-Zellen genannt, gestört ist. Das Team um Prof. Dr. Markus Müschen von der University of California in San Francisco/USA hat mit Unterstützung von Prof. Dr. Hassan Jumaa und Prof. Dr. Michael Reth vom Exzellenzcluster BIOSS Centre for Biological Signalling Studies der Universität Freiburg einen neuen Ansatz für die Therapie der B-ALL-Tumorerkrankung gefunden.
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