Dr. h.c. aus Thessaloniki: Ehrendoktorwürde für Nachhaltigkeitsforscher Prof. Radermacher
Zwei Doktortitel, nämlich der Mathematik und Wirtschaftswissenschaften, hat Professor Franz Josef Radermacher bereits. Jetzt kommt ein Dr. h.c. der International Hellenic University (IHU) in Thessaloniki hinzu. Die griechische Universität ehrt den Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n (FAW/n) und Inhaber des Lehrstuhls für Datenbanken und künstliche Intelligenz an der Uni Ulm für seine Beiträge in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Innovation und „globale nachhaltige Entwicklung“.
Geburtenrekord an der Ulmer Frauenklinik
Nie zuvor haben in den vergangenen 20 Jahren so viele Babys auf dem Ulmer Michelsberg das Licht der Welt erblickt „Die Kunst der Elternschaft besteht darin, zu schlafen, wenn das Baby nicht hinsieht“, heißt es. Wie oft frischgebackene Mamas und Papas dieses Kunststück in Ulm tatsächlich hinbekommen, erfasst keine Statistik. Sehr wohl lässt sich aber sagen, wie viele Kinder an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bislang in diesem Jahr geboren wurden.
Kinder der Malakademie Neu-Ulm zeigen ihre Arbeiten in der Klinik für Innere Medizin III
Ein ganzes Jahr haben die kleinen Künstler der Malakademie im Familienzentrum Neu-Ulm an über 100 Bildern gearbeitet – gestern wurde ihre Ausstellung feierlich in der Klinik für Innere Medizin III des Ulmer Universitätsklinikums eröffnet. Unter dem Motto „Vier Jahreszeiten“ zeigen die Kinder aus Deutschland, Russland, Griechenland und England in ihren Werken das Kalenderjahr in all seiner bunten Vielfalt. Dabei transportiert ihre Kunst eine zentrale Botschaft: auch als Kind kann man sich engagieren, helfen, mitfühlen und etwas Gutes für andere Menschen tun – in diesem Projekt für Krebspatienten und deren Familien.
Dem Weihnachtsstress die kalte Schulter zeigen: Der Heiligabend muss nicht perfekt sein
Besinnlich und ruhig sollte sie eigentlich sein – die Adventszeit. Doch für viele Menschen bedeuten die Wochen vor dem Heiligen Abend vor allem eines: Stress. Aber warum werden die Tage zwischen Weihnachtsmarkt, Adventssingen und Plätzchen backen regelmäßig zur Strapaze?
Erinnerungen an den Wandel in der Krankenpflege: Zentraloberin Ilse Schulz und ihre Leistung für die Pflege
Die Krankenschwestern tragen keine Hauben mehr, sondern moderne Dienstkleidung mit Namensschild, die Besuchszeiten in der Klinik sind variabel und auf den Kinderstationen gibt es ein Spielzimmer. In den 70er und 80er Jahren sind es genau diese Dinge, die die Ulmer Krankenversorgung neu gestalten. Im Zuge der gesellschaftlichen Aufbruchsstimmung ist auch die Pflege auf dem Weg in die Eigenständigkeit – stets unterstützt von der 2009 gestorbenen Ilse Schulz.
Forschertreffen in Siegburg: Bundesministerium für Bildung & Forschung fördert Kompetenznetz Degenerative Demenzen
Am vergangenen Mittwoch, 11. Dezember, fand in London der G8-Gipfel Demenzen statt. Damit wurde nicht zuletzt das Signal gegeben, dass diese Erkrankung eine Bedrohung für Gesellschaften mit steigender Lebenserwartung ist und als international zu lösendes Problem anzusehen ist.
AFI fördert Projekt zu neurologischen Begleiterkrankungen von Alzheimer Patienten
Vergesslichkeit, Orientierungsstörungen und eine verlangsamte Sprache… die Symptome der Alzheimer-Krankheit sind bekannt. Was jedoch in den Gehirnen der meist älteren Betroffenen passiert, ist noch nicht vollständig verstanden. Als charakteristisch für die häufigste neurodegenerative Krankheit gelten Eiweißablagerungen, so genannte Amyloidplaques, und Tau-Neurofibrillen. Welche Auswirkungen weitere Veränderungen im Gehirn von Alzheimer-Patienten haben, untersucht eine Gruppe um den Ulmer Neuropathologen Professor Dietmar Thal. Diese bisher unzureichend beachteten Hirnschädigungen könnten eine Schlüsselrolle bei der Suche nach einer wirksamen Therapie spielen. Das Forschungsprojekt „Begleiterkrankungen im Gehirn von Alzheimer Patienten“ wird für zwei Jahre von der Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) mit rund 79 000 Euro gefördert.
Siemens spendet 5.000 Euro an Ulmer Herzkinder
Die Vorweihnachtszeit steht für die Siemens Niederlassung Ulm auch in diesem Jahr wieder im Zeichen des guten Zwecks: anstatt Geschenke an ihre Kunden zu verteilen, unterstützt die Niederlassung den Verein Ulmer Herzkinder e.V. Die Spende in Höhe von 5.000 Euro wurde jetzt von Niederlassungsleiter Dr. Franz Gotterbarm und Gerd Möbius, Betriebsratsvorsitzender, an die Vereinsvorsitzende Ramona Köhler übergeben. Mit dem Geld unterstützt Siemens das Projekt „Heilpädagogisches Reiten“ des Vereins.
"Medikamentencocktail“ könnte Überlebenszeit bei bösartigem Hirntumor verbessern
Das Glioblastom ist der häufigste bösartige Hirntumor im Erwachsenenalter – und bis heute nicht heilbar. Auch nach scheinbar erfolgreicher Operation, Bestrahlung und Chemotherapie wächst der Tumor erneut. Jetzt haben Wissenschaftler, darunter der Ulmer Neurochirurg Professor Marc-Eric Halatsch, einen „Medikamentencocktail“ entwickelt, mit dem sich die Überlebenszeit von Patienten mit einem Rezidiv womöglich verbessern lässt.
Ausbau der Kooperation: Klinik für Psychiatrie & Psychotherapie III und RehaVerein
Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III und der RehaVerein für soziale Psychiatrie Donau-Alb e.V. bauen ihre Kooperation weiter aus. Seit Anfang Oktober dieses Jahres betreut die Klinik den Bereich Medizinische Rehabilitation des RehaVereins.
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