Liqui Moly steigert Umsatz im ersten Quartal um 33 Prozent

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Beschreibung

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„Das Tempo behalten wir bei“, betont Ernst Prost, geschäftsführender Gesellschafter beider Unternehmen. Quartal Nummer zwei soll mindestens genauso erfolgreich verlaufen. Die Bedingungen muten ideal an: „Mit Höchstgeschwindigkeit sind beide Unternehmen aus der Krisenkurve in die Beschleunigungsgerade des Jahres 2010 eingebogen“. Neueinstellungen, weitere Leiharbeitskräfte, zwei bis drei Produktionsschichten täglich und zusätzliche Arbeit an Samstagen unterstreichen dies. „Unsere Maschinen stehen unter Volldampf. Im April und Mai legen wir einige Briketts nach“, sagt Prost und meint die bis dato größte Werbekampagne in der Unternehmensgeschichte. Auf 8.500 großflächigen Plakatwänden, in doppelseitigen Anzeigen in zielgruppenrelevanten Medien und mit einem national ausgestrahlten TV-Spot wird das Unternehmen für die Marke werben „und demonstrieren, was wir leisten und was uns so außergewöhnlich macht“, berichtet der Firmeninhaber über das 5 Mio. Euro teure Projekt.  Zum Jahresende sollen unterm Strich 25 bis 33 Prozent Umsatzwachstum gegenüber 2009 stehen. Langfristig hat Ernst Prost eine viel größere Vision: „Wir wollen weltweiter Marktführer werden!“  Großen Anteil am Wachstum trägt der Export: Ernst Prost: „Die Welt ist unser Markt. Es gibt immer noch viel Neuland und erkleckliche Steigerungsraten.“ Dagegen herrsche im Inland ein hart geführter Verdrängungswettbewerb in dem man sich ebenfalls sehr gut behaupte. Das Erfolgsrezept sei so simpel wie wirkungsvoll, sagt der Geschäftsführer: „Wir waren in der Krise gut zu den Menschen – zu unseren eigenen und zu den Kunden. Das macht sich jetzt bezahlt.“ Kurzarbeit und Entlassungen gab es keine, „deshalb habe ich jetzt die volle Schubkraft und 450 begeisterte Menschen an meiner Seite.“
Ganz anders beurteilt der Inhaber der mittelständischen Firmen die Situation bei den konkurrierenden Mineralöl-Konzernen. Dort scheine man sich vom Schmierstoffgeschäft zu verabschieden nachdem die Minimalumsatzrenditen von 10 Prozent nicht erreicht werden. „Entlassungen und Umorganisationen beim Wettbewerb spielen uns natürlich in die Hände. Natürlich nützen wir diese Chancen konsequent: Fleißig im Vertrieb, clever im Marketing und berechenbar in unserer Ausrichtung im Schmierstoffgeschäft.“  In allzu vielen Unternehmen seien Gewinn und Rendite die alleinigen Gradmesser für unternehmerischen Erfolg geworden. Zu kurz gedacht – befindet der Geschäftsführer von LIQUI MOLY und MÉGUIN: „Motivation ist der Schlüssel zum Erfolg. Und die entsteht durch unsere gesunde, menschenfreundliche Unternehmenskultur“ Verschwindend geringe Krankenstand- und Fluktuationszahlen bestätigen Ernst Prost in seiner Philosophie, die auch den Teamgeist fördert.  Eben dieses Miteinander macht der Unternehmenslenker dafür verantwortlich, dass es das mittelständische Unternehmen – quasi das gallische Dorf der Schmierstoffbranche – mit multinationalen Ölkonzernen wie Shell, Exxon mobil oder BP aufnehmen kann. Den Menschen eröffne sich weit mehr als nur eine berufliche Perspektive. „Sie finden bei LIQUI MOLY auch eine berufliche Heimat, weil sie gerne zur Arbeit gehen, Sinn in ihrem Tun entdecken und angstfrei zu Werke gehen können. Diesen Unterschied spüren Kunden“, ist Ernst Prost überzeu gt Der beste Beweis: LIQUI MOLY wurde 2009 gleich von drei Großkunden zum Zulieferer des Jahres gekürt.  Wenn der Mensch vor der Rendite komme, gerade dann stimmten auch die Zahlen, versichert der Firmeninhaber: „Ich glaube nicht nur an die betriebswirtschaftliche Rendite, sondern an die „soziale Rentabilität“. Das heißt nichts anderes als auch einmal auf den letzten Euro Gewinn zugunsten von Menschlichkeit zu verzichten.“

Mit dieser Philosophie, da ist sich Ernst Prost sicher, werde LIQUI MOLY einmal weltweiter Marktführer sein.