Ulm News, 10.06.2011 10:43
18 Mitarbeiter einer Neu-Ulmer Spedition durch ätzende Flüssigkeit verletzt
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In einer Lagerhalle der Neu-Ulmer Spedition Honold sind heute Morgen etwa 20 Liter eines Desinfektionsmittels ausgelaufen. Nach ersten Angaben wurden 18 Mitarbeiter durch die ätzende Flüssigkeit verletzt. Die Feuerwehren aus Neu-Ulm und Pfuhl sind noch im Einsatz. Fotos: BaWü TV-News
Warum die hochkonzentrierte Flüssigkeit in der Lagerhalle auslaufen konnte, ist noch unklar. Das Auslaufen des Mittels war gegen 4 Uhr bemerkt worden, worauf umgehend Polizei, Feuerwehr und Rettungdienste alarmiert wurden. Das hochkonzentrierte Desinfektionsmittel wirkt nach Auskunft von Experten sehr ätzend. 20 verletzte Mitarbeiter wurden gleich an Ort und Stelle untersucht, sechs Mitarbeiter wurden nach Angaben der Polizei ins Krankenhaus transportiert. Die Halle darf momentan nicht betreten werden. Die Feuerwehren aus Neu-Ulm und Pfuhl beseitigen derzeit das gefährliche Desinfektionsmittel. Bewohner der Nachbargebäude sind, so die Polizei, nicht gefährdet. Die Kripo sucht nun nach der Ursache des Unfalls.
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