Neue biologische Grundlage der Depression entdeckt
„Kraftwerkstörung“ in Zellen als Auslöser für Antriebslosigkeit Interessensverlust, Antriebsschwäche und Konzentrationsprobleme – diese typischen Symptome einer Depression könnten ihren Ursprung in den „Kraftwerken der Zellen“ (Mitochondrien) haben. Auf der Suche nach biologischen Grundlagen der Erkrankung haben Ulmer Forscher um Professorin Iris-Tatjana Kolassa und Dr. Alexander Karabatsiakis herausgefunden, dass die Zellkraftwerke bei depressiven Patienten offenbar „herunterfahren“ und weniger Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP) produzieren.
Ein Leben lang „Effizient Interaktiv Studieren“ - Über eine Million für neues Weiterbildungsprojekt der Uni Ulm
Die Universität Ulm war in der zweiten Runde des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ erfolgreich. Dabei geht es um innovative Weiterbildungsangebote für Berufstätige, Berufsrückkehrer und andere nicht-traditionelle Studierende. Seit dem 1. August fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Projekt „Effizient Interaktiv Studieren“ (EffIS) der Uni Ulm mit etwas mehr als einer Million Euro.
Herbstakademie 2014 Reparieren macht immer noch Freude
Die Kunst des Reparierens – bereits zum zweiten Mal widmet das Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) diesem facettenreichen Thema eine Akademiewoche. Vom 22. bis zum 26. September (jeweils 9:00 – 16:00 Uhr) erfahren Menschen im dritten Lebensalter und davor, dass sich die Natur in gewisser Weise reparieren lässt, das menschliche Gehör ebenfalls und vielleicht auch unsere globalisierte Welt – der Vortrag des Nachhaltigkeitsforschers Professor Franz Josef Radermacher verspricht Denkanstöße. Anmeldungen sidn ab sofort möglich.
Krankheitsursachen zwischen Medizin und Statistik erforschen
In fast einem Vierteljahrhundert hat die „International Summer School of Epidemiology“ mehr als 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt nach Ulm gelockt. Am Freitag ist die 25. Auflage der Erfolgsveranstaltung, die vom Ulmer Institut für Epidemiologie und Medizinische Biometrie sowie der University of North Carolina in Chapel Hill (UNC) organisiert wird, zu Ende gegangen.
300 000 Euro Schaden nach Explosion in ZSW-Labor auf Gelände der Uni Ulm
Leicht verletzt wurde ein 47-jähriger Mann am Montagmorgen bei einer Explosion am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung in Ulm. Es entstand rund 300 000 Euro Sachschaden.
In den Schulferien an die Uni Ulm 84 Mädchen und Jungen forschen im Science Camp
Astronomie, Robotik und organische Chemie . . . im Summer Science Camp der Universität Ulm lernen Nachwuchsforscher verschiedene Facetten der Technik- und Naturwissenschaften kennen. Universitätspräsident Professor Karl Joachim Ebeling eröffnet das Camp am Montag, 4. August (8:30 Uhr, N25, H3). Im Laufe der lehrreichen Woche schnuppern 84 Mädchen und Jungen Uni-Luft und gehen sogar in Laboren auf „Entdeckungstour“.
Internationale Sichtbarkeit für Ulmer Spitzenforschung gestärkt Wissenschaftspreis der Stadt Ulm für Prof. Tanja Weil
Für ihre herausragenden Forschungsleistungen auf dem Gebiet der biologisch orientierten makromolekularen Chemie wurde Professorin Tanja Weil im Rahmen der traditionellen Schwörfeier am Montag mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Ulm ausgezeichnet.
Professor Karl Joachim Ebeling: Universität Ulm ist jung, dynamisch und forschungsstark
Ein Vortrag vom Siemens-Vorstand Klaus Helmrich, so viele Promotionspreisträgerinnen wie nie zuvor und zwei neue Ehrensenatoren – so lassen sich die Höhepunkte des Festakts zum 47. Jahrestag der Universität Ulm zusammenfassen.
Der biologischen Vielfalt weiterhin auf der Spur
Wie wirkt sich die Landnutzung durch den Menschen auf Artenvielfalt, Klima und Boden aus? Seit rund acht Jahren gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieser Frage in den „Biodiversitätsexploratorien“ nach – darunter auch Biologen des Ulmer Instituts für Experimentelle Ökologie.
Nano-Membran nach Maß - Universität Ulm mit an Bord der EU Graphen Flaggschiff-Initiative
Es besteht aus reinem Kohlenstoff und ist ein wahrer Wunderwerkstoff: das Graphen. Es ist nur eine Atomlage dick, härter als Diamant und zugfester als Stahl. Dabei ist es hauchdünn, extrem leicht, sehr flexibel und transparent. Seine extrem hohe Wärme- und Stromleitfähigkeit lässt nicht nur die Halbleiter- und Computerindustrie aufhorchen. Auch die Europäische Union hat die Bedeutung dieses revolutionären Materials erkannt und fördert Forschungseinrichtungen und Unternehmen auf diesem Gebiet im Rahmen der sogenannten EU Graphen Flaggschiff-Initiative.
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