Neue Gerüchte über Vereinswechsel von Cheftrainer Holger Bachthaler vom SSV Ulm 1846

 schließen

Laden...

Profil-Typ auswählen
User aus meiner KontaktlisteDJsMusikerBildende KünstlerDarstellende KünstlerSchriftstellerNeue MedienLocationsVereineProjekteSchauspielerRegiseureDrehbuchautorenKameraManschaftFußballHandballBasketballVolleyballTrainer Profil-Suche
(die ersten Buchstaben des Users* / Profils eingeben)

* du kannst nur dich und User aus deiner Kontaktliste taggen!
Kommentar

Beschreibung: Neue Gerüchte: Wechselt der Ulmer Cheftrainer Holger Bachthaler nach Leipzig?

Fotograf: Ulmer Pressedienst

Foto in Originalgröße

Erfolge wecken Begehrlichkeiten. Im Sport ganz besonders. Der SSV Ulm 1846 holte am Samstag zum dritten Mal in Folge den württembergischen Verbandspokal und für die demnächst startende Saison in der Regionalliga wurde ein vielversprechender Kader zusammengestellt. Die Spatzen peilen ganz klar den Aufstieg in die Dritte Liga an. Unklar ist, ob dieses Ziel mit Cheftrainer Holger Bachthaler angestrebt wird.
Denn der Ulmer Cheftrainer ist ganz offensichtlich ein heißer Kandidat auch bei anderen Vereinen. Bis vor wenigen Tagen war der 43-Jährige in der engeren Wahl für den Cheftrainerposten bei der Spielvereinigung Unterhaching. Und nun macht ein neues Gerücht die Runde, das allerdings umgehend von SSV-Sportvorstand Anton Gugelfuß zurückgewiesen wurde. 
Demnach soll Holger Bachthaler beim RB Leibzig für einen Posten im Trainerstab von Julian Nagelsmann im Gespräch sein. Das ist nicht ganz abwegig. Julian Nagelsmann und Holger Bachthaler kennen sich gut, weil sie 2016 gemeinsam gebüffelt und die höchste Trainer-Lizenz erworben haben. Vor den letzten DFB-Pokalspielen gegen Bundesligisten holte sich Bachthaler Tipps beim Bundesliga erfahrenen Nagelsmann. Außerdem arbeitete Bachthaler als Trainer bei RB Salzburg im Jugendbereich, bevor er nach Ulm wechselte. Für den Arbeitgeber Red Bull beziehungsweise Rasenballsport ist Bachthaler also auch kein Unbekannter. 
Für den Trainer aus Illertissen wäre ein Job beim aktuellen Champions League-Halbfinalisten, der auch in der nächsten Saison in der Champions League spielt, sicherlich eine mehr als interessante sportliche - und sicher auch lukrative - Aufgabe und ein großere Karriereschritt. Auch der SSV Ulm 1846 könnte vom Weggang des Cheftrainers profitieren. Gerüchten zufolge ist für die Spatzen ein anständiger sechstelliger Betrag als Ablöse und Schmerzensgeld aus Leipzig im Gespräch.

SSV-Sportvorstand Anton Gugelfuß: Da ist nichts dran

SSV-Sportvorstand Anton Gugelfuß sagte zu dem Gerücht: "Da ist absolut nichts dran. Ich weiß von nichts, auch nicht Teammanager Stephan Baierl und auch nicht der Trainer selber". Der Verein wolle "Ruhe im Team vor dem wichtigen Saisonstart. Daher ist es nicht gut, wenn solche Gerüchte, von wem auch immer, in die Welt gesetzt werden", kritisierte Gugelfuß.

SSV Ulm 1846: Karrierestart von Toptrainern    

Der SSV Ulm 1846 ist nicht die schlechteste Ausgangsstation für eine große Trainerkarriere. PSG-Coach Thomas Tuchel spielte als Aktiver vier jahre lang beim SSV Ulm 1846, Bayern Co-Trainer Hermann Gerland trainierte das damalige Ulmer Zweitligateam und Ralf Rangnick verhalf den Spatzen als Cheftrainer zum Aufstieg in die Zweite und Erste Bundesliga, bevor er zum VfB Stuttgart wechselte. In Ulm waren außerdem als Coach tätig tätig Klaus Toppmöller, Jörg Berger, Peter Assion, Martin Andermatt und Markus Gisdol, der die Spatzen von 2009 bis 2011 trainierte. Der Ulmer Marcus Sorg ist aktuell Co-Trainer der Deutschen Fußballnationalmannschaft unter Jogi Löw.